Untersuchung von Hausstaubproben

Mit der Untersuchung von Hausstaubproben können orientierend schwerflüchtige organische Schadstoffe aus dem Bereich der Holzschutzmittel-Altlasten vor allem Pentachlorphenol (PCP) oder Lindan aber auch erhöhte Belastungen mit Polychlorierten Biphenylen (PCB), Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffen sowie anorganischen Schadstoffen erfasst werden.

Auch eine Belastung mit aktuellen Schadstoffen wie z. B. der trisphosphatische Flammschutzmittel, Weichmacher, Holzschutzmittel oder Wollschutzmittel (Permethrin) aus der Mottenschutzausrüstung von Teppichen, ist mit der Untersuchung einer Hausstaubprobe abzuschätzen.

Bei festgestellter erhöhter Belastung kann die Belastungsquelle mit der Untersuchung von Materialproben eingegrenzt oder identifiziert werden.

In Materialproben können zudem auch erhöhte Emissionen an leichtflüchtigen Verbindungen wie z.B. Lösemittel (polare und unpolare), Formaldehyd oder Schimmel bestimmt werden.

Die Probenahme von Hausstaub- oder Holzproben kann gerne ganz einfach von Ihnen selbst durchgeführt werden! Bitte beachten Sie unsere Probenahmeanleitungen und verwenden die vorgegebenen Formulare.

Staub

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